Nach
meinem Fachschulstudium für
Physiotherapie an der medizinischen
Fachschule in Rostock begann ich
1981 meine Tätigkeit als Physiotherapeutin
in Wismar. 1992 ging ich mit meiner
Praxis für Krankengymnastik
und Massage in Gägelow in die
freie Niederlassung.
In den weiteren Jahren folgten viele
Fortbildungen. Unter anderem gehörten
dazu die Qualifikation zum Rückenschullehrer
(für Kinder und Erwachsene),
Kursleiter für autogenes Training
(Erwachsene und Kinder) nach Prof.
Dr. Dr. Schultz, Wassertherapie
(Medium Wasser für Körperbehinderungen)
und Übungsleiter für Herzinfarktrehabilitation.
Für die Fachrichtungen Pädiatrie
und Neurologie war ich am Seminarcenter
2001 (später ecolea) als Gastdozent
in Schwerin tätig.
Spezialisierungen in der Neurologie
sowie Pädiatrie begleiteten
meine berufliche Laufbahn. Für
mich waren die medizinisch fundierten
Fortschritte in der Medizin immer
sehr wichtig. Über die neurophysiologische
Ausbildung zur Vojtatherapeutin
in Lübeck und München
sowie einer Kursserie der cranio-sacralen
Therapie in Hamburg kam ich zur
Osteopathie. Berufsbegleitend lernte
ich in einer Fünfjahresausbildung
mit abschließender praktischer
Prüfung der BAO am Sutherland
College in Hamburg diese neue medizinische
Ausbildungsrichtung. Eine Niederlassung
im freien Beruf als Osteopath erfordert
eine ärztliche Ausbildung oder
eine Ausbildung zum Heilpraktiker.
Also folgte eine weitere berufsbegleitende
Ausbildung zum Heilpraktiker in
Stralsund um die Osteopathie ausüben
zu können. Im März 2009
bestand ich die Heilpraktikerausbildung
in Stralsund erfolgreich. Inzwischen
suchte ich nach geeigneten Räumlichkeiten.
An unserem schönen Altstadtkern
fanden sich dann endlich die idealen
Räumlichkeiten für eine
kleine Praxis, welche nicht nur
durch die verkehrsbedingte Anbindung
sonders auch zu Fuß gut erreichbar
ist.
Viele Patienten kennen mich aus
meiner Praxis für Krankengymnastik
in Gägelow. Um das Projekt
der Osteopathie umzusetzen, verkaufte
ich meine Praxis an Frau Ilca Heinrich.
Einige
Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern
eine teilweise Kostenübernahme
an, was jeder Patient zuvor mit
seiner persönlichen Krankenkasse
besprechen sollte.